Zeit für Genuss

 
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Kärntner Küche im Hotel in St. Georgen am Längsee

So vielfältig schmeckt Kärnten:

Herzhaft, deftig und bodenständig ist die traditionelle Kärntner Küche. Leicht und mediterran ist die aus Italien und Slowenien beeinflusste Kärntner Küche, bekannt als Alpe Adria Küche.

Nudeln sind das Aushängeschild der Kärntner Küche. Einfach der Teig, besonders die Füllung. Die klassischste aller Nudeln ist die Kärntner Kasnudel. Die Füllung besteht aus Topfen, Kartoffeln und der Kärntner Nudelminze. Sie gibt dem Gericht den unverwechselbaren Geschmack.

Kärntner Küche im Hotel in St. Georgen am Längsee

Kärntner Kasnudel

Echte Kärntner Kasnudeln erkennt man am gekrendelten Rand. Und das Krendeln will gelernt sein. Peter Schratt, Küchenchef und Juniorchef, beherrscht diese Fertigkeit der Verzierung und gibt sie gerne an seine Gäste weiter.

Peter Schratt hat seine Kochlehre im bekannten Prechtlhof in Treibach-Althofen absolviert und als Sous Chef in renommierten Häusern wie dem Hotel Ronacher in Bad Kleinkirchheim und dem Hotel Hochschober auf der Turracher Höhe gearbeitet.

Kärntner Laxn

Als Küchenchef im Hotel Seehof in St. Georgen am Längsee bereitet Peter Schratt gerne heimische Fische zu – direkt aus dem Längsee oder aus der Zucht im Gurktal. Gerade ist die Kärntner Laxn hoch im Kurs – eine Seeforelle mit silberfarbenem Körper und schwarzen Punkten. Peter Schratt richtet sie am liebsten mit einem Rucola- oder Kräuterrisotto an.

Sein persönliches Lieblingsgericht ist der Schmorbraten. Das Fleisch dafür kommt aus der eigenen Rinderzucht, ist saftig und fein marmoriert. Durch das lange Schmoren und ständige Aufgießen entsteht ein wunderbarer Bratensaft. Das Wurzelgemüse bekommt darin einen besonders intensiven Geschmack.

Heimische Fische direkt aus dem Längsee
Kärntner Küche am Längsee

Kärntner Reindling

Der Kärntner Reindling ist ein traditionelles Kärntner Gebäck. Der Name leitet sich von der Rein/dem Reindl ab. Das ist eine flache Backform, in der das Hefegebäck gebacken wird. Gefüllt ist der Reindling mit Zimt, Zucker, Rosinen, manchmal auch mit Nüssen. Zu Ostern wird er mit etwas weniger Fülle zur Osterjause serviert. An Festtagen auch zur Gelben Suppe – eine Festtagssuppe, die ihre Farbe durch den Safran bekommt. In Slowenien wird der Reindling Pogaca genannt und in Italien Gubana. Manche backen den Reindling auch in der Gugelhupf-Form. Das ist nicht kärntnerisch. Im Hotel Seehof in St. Georgen am Längsee kommt die Gugelhupf-Form sehr oft zum Einsatz – für den berühmten Schratt Gugelhupf, der hier nach dem Original-Rezept gebacken wird.

Kärntner Spezialitäten

  • Frigga – deftiges Holzfällergericht aus geschmolzenem Käse, Räucherspeck, Polenta und Eiern
  • Glundner Kas – Käsespezialität aus gekochter Molke gewürzt mit Salz und Kümmel
  • Grantnschleck – Preiselbeeren mit Schlagobers
  • Kletzennudeln – Teigtaschen mit einer süßen Füllung aus Dörrbirnen
  • Maischalan – fein gehackte Innereien im Schweinsnetz
  • Ritschert – Rollgersteneintopf mit Bohnen, Speck, Geflügel oder Fleisch
Kärntner Spezialitäten am Längsee

Die Längseewirte

5 hervorragende Wirte haben sich zu den Längseewirten zusammengeschlossen: Restaurant Rathhaus im Georgium, Wirtshaus Gelter in Goggerwenig, Gasthof Liegl, Gasthof Oberer Moser, Buschenschenke Brunnerhof. Ihnen ist nicht nur ihre Lage am Längsee gemeinsam. Sie kochen vorwiegend mit regionalen Produkten. Auf ihrer Speisekarte stehen viele Gerichte aus der Kärntner Küche. Und sie schmücken sich mit zahlreichen Auszeichnungen.

Zu einem italienischen Gaumentheater lädt das Restaurant La Torre in St. Veit. Die Bühne ist der mittelalterliche Wehrtum der Festungsanlage St. Veit. Die Besetzungsliste liest sich mit Fisch, Meeresfrüchten, Gemüse und Fleisch vielversprechend. Regie führen Rosemarie und Ammar Trabelsi.

Ein kulinarisches Erlebnis begleitet von einem Natur-Erlebnis verspricht der Landgasthof Neugebauer. Das ausgezeichnete Backhendl ist die Reise in den Lölling Graben wert.

Urlaub im Hotel Seehof in St. Georgen am Längsee ist eine kulinarische Reise durch die Kärntner Küche.

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„Natürlich“ soll auch die Energie sein. Deshalb haben wir die Hackschnitzelanlage gebaut und heizen mit Biomasse aus unserem Wald.

Die Seehof-Landwirtschaft

40
Rinder
4
Schweine
11
Hühner
20
Obstbäume

Hausgemachtes aus gesunden Lebensmitteln

Im Hotel Seehof in St. Georgen wird viel Hausgemachtes serviert. Das Hausgemachte kommt aus der eigenen Landwirtschaft. Rund um den Seehof bewirtschaftet Familie Schratt 15 Hektar. Mit dem Wald sind es gar 42 Hektar. Im Stall stehen 40 Rinder, 4 Schweine und 11 Hühner. Auf den Wiesen blühen 20 Obstbäume.

Aus der Selcherei
Die Fleischgerichte für die 4-gängigen Abendmenüs werden zum Großteil aus dem Fleisch der eigenen Rinder zubereitet. Zugekauft wird ausschließlich, was zu wenig ist, und nur von Bauern aus der Region. In der Selcherei entsteht die köstliche Dauerware fürs Frühstücksbuffet und für die Kärntner Jause. Das sind die Kärntner Salami, das Kärntner Hauswürstl und der Kärntner Speck. Auch die herrlichen Pasteten und der saftige Schinken kommen aus der eigenen Produktion.

Aus dem Hühnerstall
Wer möchte, holt sich sein Frühstücksei direkt aus dem Hühnerstall. Natürlich werden auch für die Nudel- und Eiergerichte und für den Schratt Gugelhupf, der hier nach dem Original-Rezept gebacken wird, die Eier von den 11 eigenen Hühnern verwendet.

Aus der Brennerei
Auf den Obstwiesen stehen 20 Apfelbäume, Birnenbäume und Kirschenbäume. Dazu gesellen sich noch 30 Reben mit Esstrauben. Die reifen Früchte gibt’s frisch am Frühstücksbuffet, gepresst als geschmackvollen Fruchtsaft und destilliert als Hochprozentiges.

Echt, natürlich und unverfälscht. So sind die Produkte und so sind auch die Gastgeber.

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Kärntner Wein hat Tradition

Die erste Urkunde, die den Kärntner Wein bestätigt, ist aus dem Jahr 822. Verantwortlich für den frühen Weinbau in Kärnten waren die Kirchen und Klöster. Sie bauten Wein für den Messwein an. Gegen Ende des 16. Jahrhunderts kam der Weinbau durch die Pilzkrankheit Perenospora zum Erliegen. Durch den Pionier Herbert Gartner begann in Kärnten 1972 die neue Zeitrechnung des Weinbaus.

St. Georgen am Längsee ist die größte Weinbau-Gemeinde in Kärnten. Marcus Gruze, überzeugter Biodynamiker, füllt im Georgium seinen berühmten „Pinot vom Längsee“ in Flaschen. Auf der Burg Taggenbrunn betreibt der Unternehmer Alfred Riedl das größte Weingut in Kärnten. Immer mehr Hobby- und Jungwinzer nützen die idealen Bedingungen und pflanzen Reben aus. Bevorzugte Weißweinsorten sind Chardonnay, Sauvignon Blanc und Rheinriesling. Bei den Rotweinsorten sind es vor allem die Burgundersorten, Zweigelt und Blaufränkisch.

Zu den Gerichten aus der Kärntner Küche harmonieren die Kärntner Weine hervorragend, weil ihre Ausgangsprodukte auf demselben Boden reifen.

Zum Wohl – im Hotel Seehof in St. Georgen am Längsee!

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